Unser ungeduldiger Vizsla lässt sich am Besten in schlafendem Zustand skizzieren. Dann liegt er sowieso in meiner Nähe und haltet wenigesten die nötige Zeit still. Naja, oft merkt er es und mir bleiben nur wenige Minuten. Ein gutes Training, die Szene schnell zu erfassen und nicht zu zögern.
Viele meiner Skizzen sind auf Facebook öffentlich.
Der Sommer ist zum Plantschen da. Und da ist es Maxim ganz egal, ob das in einem Gletschersee ist.
Was andere Wanderer zum Staunen brachte, kostete meine Nerven. Maxim wollte partout nicht mehr raus und ich nicht rein. Endlich wieder draussen, war er total unterkühlt und seine Zähne klapperten. Das habe ich noch nie bei einem Hund gehört. Gut schien bei lediglich 18 Grad die Sonne; und wir hatten eine Decke dabei.
Was hat man immer dabei und macht Kopfschmerzen, wenn man ihn verliert? Jawohl den Schlüssel. Und weil just das erst gerade vorkam, trainiere ich seither Maxim auch auf Schlüssel. Er findet ihn mittelerweile auch unter viel Fallholz. Und weil er vom Suchen kaum genug kriegen kann, gehts gleich weiter mit Münzen.
Wenn schon kein Schnee in Sicht ist, so nutzen wir das grüne Gelände für eine Fährte. Diese ist mit einer Länge von ca. 500 Metern nicht ganz eine Stunde alt und hat 7 Gegenstände. Obwohl schon lange nicht mehr trainiert, spurt Maxim sicher und freudig. Was will man mehr.
Weihnachten und weit und breit ist kein Winter in Sicht. Wir machen das Beste daraus und nutzen die milden Temperaturen für die Suche nach Kleingeld, das ich zuvor auf der Wiese «verloren» habe.
Der überaus heisse und trockene Sommer und Herbst lässt Trüffel rar werden. Nichts desto trotz sucht und findet Maxim auch die Kleinsten mit grossem Eifer.
Sein Geburtstagsgeschenk, die gluckernde Henne «Frida» hat er sogleich in Besitz genommen und wollte sie auch gar nicht merh her geben.
Ps. Sie hat allen Maxims-Tests stand gehalten und lebt noch.
